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Zukunftswerkstatt

MAIN LABOR

Im MAIN LABOR diskutieren Autoren und Autorinnen der jüngeren Generation und spüren den aktuellsten Verschränkungen von Politik, Feminismus, Literatur und Migration nach. Denn: Positionen, die im ausgehenden 20. Jahrhundert die Migrationsdebatte in Deutschland progressiv bestimmten, wurden in den letzten Jahren oftmals wieder aufgegeben. Alte Selbstverständlichkeiten der Zugehörigkeit und einer autonomen Teilhabe haben ihre Gültigkeit verloren. Eine abwehrende Fremdwahrnehmung ignoriert die Vorteile der Differenz und die Chancen kultureller Vielfalt. Es stellt sich die Frage, wie die Literatur solchen Tendenzen entgegenwirken kann. Hat die Literatur eine unmittelbare gesellschaftliche Relevanz? Wie werden Selbst- und Fremdbilder durch Literarisierung beeinflusst?

Mit MAIN LABOR tourt Jamal Tuschick mit jungen Autorinnen und Autoren durch die hessische Metropolenregion.


Das digitale Format

MAIN LABOR-Blog

Zu den ganz frühen Pionieren einer Literatur, die von einer neuen, selbstbewussten Generation „nicht-nur-deutschstämmiger“ Autorinnen und Autoren geschrieben wurde, gehört Jamal Tuschick, der schon im Jahr 2000 mit Morgen Land eine der ersten Anthologien zu „Neuester deutscher Literatur“ auf diesem Feld herausgab.

Der digitale MAIN LABOR-Blog ist eine öffentliche Bühne für transkulturelle, lebendige Begegnungen und Kontroversen. Hier debattiert Jamal Tuschick mit jungen Autorinnen und Autoren über ihre Literatur und die Auswirkungen der neusten gesellschaftlichen Entwicklungen auf ihre Arbeit. Der Blog wird ständig aktualisiert.

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