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Foto: Privat

Antigone Akgün

 

Antigone Akgün arbeitet als Regisseurin, Autorin und Schauspielerin an deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern, wie auch in der freien Szene. Nach einer Schauspielausbildung in Griechenland, studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Griechische Philologie, Klassische Archäologie und Philosophie in Frankfurt, sowie Dramaturgie (MA) an der Hessischen Theaterakademie. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit der Überschreibung kanonischer Literatur und versucht, Multiperspektivität hör- und sichtbar zu machen, z.B. als Autorin von „2069 – Das Ende der Anderen“ (Schauspielhaus Bochum, eingeladen zum
Heidelberger Stückemarkt 2020) oder von „NATHAN“ (Theater Regensburg). 2021 war sie mit ihrem Debütstück „Das Erste Festmahl“, welches die Erlebniswelt nicht-normativer Frauenkörper beleuchtet, nominiert für das Hans-Gratzer-Stipendium am Schauspielhaus Wien. Im gleichen Jahr begann sie als Autorin ihre fortwährende Zusammenarbeit mit dem Stadtensemble des Nationaltheaters Mannheim. 2022 inszenierte sie am Theater Bremen Bertolt Brechts Stückfragment „Der Brotladen“, die dortige Einbettung marginaler Positionen in der künstlerischen Praxis befragend.


 

Antigone Akgün nimmt am Textland Literaturfest 2022 teil.

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