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Foto: Gordon Welters

Daniela Seel

Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt am Main, lebt als Dichterin und Verlegerin von kookbooks mit ihrer Familie in Berlin. Daneben arbeitet sie als Moderatorin, lektoriert, veranstaltet, juriert, unterrichtet Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und übersetzt, zuletzt etwa Robert Macfarlane („Die verlorenen Wörter“, Matthes & Seitz Berlin 2018), Johannes Göransson und Lisa Robertson. Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen, u. a. mit dem Illustrator Andreas Töpfer, dem Tänzer David Bloom und den Musiker*innen Roland Dahinden und Hildegard Keeb. Daniela Seel veröffentlichte die Gedichtbände „ich kann diese stelle nicht wiederfinden“, kookbooks 2011, „was weißt du schon von prärie“, kookbooks 2015, „Auszug aus Eden", Verlag Peter Engstler 2019 sowie gemeinsam mit Frank Kaspar das Radiofeature was weißt du schon von prärie, SWR/DLF 2015 (WH im NDR 2017). Für ihre Arbeiten wurde Daniela Seel vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Mondseer Lyrikpreis, dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg, dem Kunstpreis Literatur von Lotto Brandenburg, mit Arbeitsstipendien der Villa Aurora, Los Angeles, des Goethe-Instituts Kopenhagen (in Reykjavík), des Berliner Senats und der Stiftung Brandenburger Tor sowie mit dem Spitzenpreis beim 1. Deutschen Verlagspreis 2019. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt.


Daniela Seel nahm am Textland Literaturfest 2020 teil.

ZUM PROGRAMM

Ein Text von Daniela Seel ist im Textland Reader 3 veröffentlicht.