Rebecca Ajnwojner, M.A., geboren in Frankfurt am Main, absolvierte ein Psychologie-Studium in Heidelberg und ein Dramaturgie- und Regie-Studium in Frankfurt am Main und in Tel Aviv. Während ihres Studiums beschäftigte sie sich mit Fragen der Intersektionalität in Bezug auf eine kritische Theaterpraxis und Kritische Theorie. Außerdem arbeitete sie in der Suchthilfe und Forschung. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist sie Dramaturgin am Maxim Gorki Theater Berlin. Sie war Mitorganisatorin des interdisziplinären Festivals 4. Berliner Herbstsalon, der sich aus feministisch-intersektionaler Perspektive mit dem Begriff "Heimat" auseinandersetzte. Ajnwojners künstlerische und wissenschaftliche Arbeit verortet sich an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus, dem Engagement für Belange jüdischer und anderer marginalisierter Communities.
Rebecca arbeitet zurzeit an ihrem Promotionsprojekt zu Repräsentationskritik und Strategischem Essentialismus im Theater.
Rebecca Ajnwojner hat das Panel III mit vorbereitet, konnte aber in letzter Minute nicht am Textland Literaturfest 2020 teilnehmen.
Ein Text von Rebecca Ajnwojner ist im Textland Reader Textland Reader 3 veröffentlicht.