Textland LAB mit Shida Bazyar. Alle Fotos: Alexander Paul Englert
Leiterin des Workshops: Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und war, neben dem Schreiben, viele Jahre in der Jugendbildungsarbeit tätig. Ihr Debütroman „Nachts ist es leise in Teheran" erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Bloggerpreis für Literatur, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Bazyars zweiter Roman „Drei Kameradinnen" erschien im Frühjahr 2021 und war u. a. auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis nominiert.
Im Textland LAB-Workshop an der Toni-Sender-Schule, einer gymnasialen Oberstufe in Bockenheim (früher hieß sie NGO), kam eine heterogene Gruppe von Schüler:innen zusammmen – begleitet von ihrer Lehrerin. Riccarda Gleichauf hat den Workshop dokumentiert. Die Fotos sind von Alexander Paul Englert.
Ausgangsfrage des Workshops war: Wie ist man geworden, wer man ist? Diskutiert wurde u. a. darüber, wann uns Figuren in Texten überhaupt interessieren. Ambivalent, moralisch uneindeutig sollten sie sein. In ihrem Wesen komplex und widersprüchlich.
Siehe auch:
Textland LAB-Workshop mit Karosh Taha in der Freiherr-vom-Stein-Schule
Textland LAB-Workshops mit Shida Bazyar Otto-Hahn-Schule
Textland LAB-Workshops mit Shida Bazyar Bergius Berufsschule
Textland LAB mit Shida Bazyar 2021
Textland LAB mit Karosh Taha 2021
Textland LAB mit Martin Piekar 2021
Textland LAB-Comic-Workshop mit Claas Janssen2021
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