Foto: Frank Mädler
Insa Wilke, geb. 1978, studierte Germanistik und Geschichte in Göttingen, Rom und Berlin. 2010 erschien ihre Dissertation „Ist das ein Leben. Der Dichter Thomas Brasch“ bei Matthes & Seitz. Zuletzt publizierte sie „Bericht am Feuer. Gespräche, Telefonate und E-Mails zum Werk von Christoph Ransmayr“ (S. Fischer 2014) und Der leidenschaftliche Zeitgenosse. Zum Werk von Roger Willemsen (S. Fischer 2016).
Als Literaturkritikerin schreibt Insa Wilke u.a. für die Süddeutsche Zeitung und den Rundfunk. 2010 übernahm Insa Wilke die Programmleitung im Literaturhaus Köln, 2012 gab sie diese Tätigkeit zugunsten des freiberuflichen Arbeitens wieder auf. Seit 2013 gehört sie zum Team von „Gutenbergs Welt” (WDR3), seit 2017 zum „lesenswert-Quartett“ im SWR-Fernsehen. 2014 wurde sie mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet. Sie ist u.a. Mitglied der Jury für die SWR-Bestenliste. Seit Juli 2018 gehört Insa Wilke dem Jurorenteam des Ingeborg-Bachmann-Preises an. Im Oktober 2021 wurde Insa Wilke von Kulturstaatsministerin Monika Grütters für den Zeitraum 2022 bis 2024 als Literaturexpertin in die Jury der Villa Massimo berufen.
Insa Wilke lebt in Berlin.
Insa Wilke nimmt am Textland Literaturfest 2023 teil.
Insa Wilke nahm am Textland Literaturfest 2019 teil.
Insa Wilke nahm ebenfalls am ersten Textland Literaturfest 2018 teil.