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Programm zum Download

Textland 2023 – Utopie oder die Realität von morgen

TERMIN:
Freitag, 8. Dezember 2023, 17:00–22:00
Samstag, 9. Dezember 2023,  11:00–20:30 Uhr

ORT:
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main – Großer Saal

EINTRITT:
Freitag, 8.12.: 12 €, erm. 8 €
Samstag, 9.12.: 12 €, erm. 8 €
Dauerkarte: 20 €, erm. 15 €

TICKETS über AD-Ticket sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Tageskasse der Evangelischen Akademie Frankfurt.

 


Leon Joskowitz

Utopische Weltanschauungen sind im 20. Jahrhundert in Verruf geraten. Nach den Weltkriegen und dem Scheitern sozialistischer Ideale sind in der Alternativlosigkeit des Kapitalismus Dystopien an die Stelle von Utopien getreten. Der Wandel erfasste Literatur, Kunst und Film gleichermaßen, wo oftmals Schreckensbilder zukünftiger Gesellschaften dominieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen leuchtet das diesjährige Textland-Festival aus, welche Positionen Literatur, Philosophie und Wissenschaft dabei beziehen. Standen bei den letzten Textland-Festivals die Erinnerungsnarrative der Literatur im Mittelpunkt, wird dieses Mal auf die Verbindung zwischen Erinnerung und Zukunft geschaut. Kuratiert wird das diesjährige Textland Literaturfest von Tanja Maljartschuk und Alexandru Bulucz. Durch beide Festivaltage führt Leon Joskowitz.
 


FREITAG, 8. Dezember 2023 ab 17:00 Uhr

FREITAG, 8. Dezember 2023

17:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)

Aleida Assmann
Ibou Coulibaly Diop
Meron Mendel
Insa Wilke

Zukunft des Erinnerns

17:15 Uhr Impulsvortrag von Aleida Assmann
 
17:35 Uhr Diskussion mit
Aleida Assmann, Ibou Coulibaly Diop, Meron Mendel
Moderation Insa Wilke
 
Aleida Assmann, Ibou Coulibaly Diop und Meron Mendel diskutieren im Anschluss an den Impulsvortrag Möglichkeiten, kritisches Geschichtsbewusstsein für Erinnerungskonzepte der Zukunft zu mobilisieren. Wie kann die Aufarbeitung der deutschen Kolonial- und NS-Vergangenheit gelingen, eine Praxis der Wiedergutmachung aussehen und gegenwärtiger Rassismus, Antisemitismus sowie Antiziganismus und Rechtsextremismus minimiert und am besten verhindert werden? Sind Reparationszahlungen, Rückgaben von Raubkunst, Umbenennungen von Straßennamen erste Schritte in die richtige Richtung? Migrationsgeschichte als gelebte Praxis zu würdigen und Erinnerung plural zu denken, sind die Ideale, wofür die Diskutierenden trotz unterschiedlicher Positionen und Lösungsansätze in ihrem Gespräch argumentieren werden.
 

Lukas Bärfuss
Tanja Maljartschuk
Theresia Enzensberger
Miryam Schellbach

18:30 Uhr Lesung und Gespräch  
Lukas Bärfuss. Moderation Tanja Maljartschuk

Lukas Bärfuss liest aus seinem Roman „Die Krume Brot“: 
Adelina wächst als Tochter italienischer Einwanderer in einem bildungsfernen Haushalt in Zürich auf. Sie gerät zunehmend in ein Abhängigkeitsnetz, in dem sie ums Überleben kämpfen muss. Nach einer unglücklichen Liebschaft mit einem Belgier, der eines Tages mit dem gemeinsamen Kind verschwindet, schließt sie sich kommunistischen Brigaden an. Lukas Bärfuss lässt seine Protagonistin nach Auswegen aus einem desolaten Dasein suchen und zeigt auf, dass es unmöglich ist, Mensch in einem unmenschlichen System zu sein.
 
19:15 Uhr Lesung und Gespräch
Theresia Enzensberger. Moderation Miryam Schellbach
 
Theresia Enzensberger liest aus ihrem Roman „Auf See“:
Als Rettung vor einer im Chaos versinkenden Welt hat Yadas Vater eine Seestadt kreiert. hat. Seit deren Gründung ist der Glanz vergangen, Algen und Moos überwuchern die einst spiegelnden Flächen. Eines Tages macht Yada eine Entdeckung, die alles ins Wanken bringt. Theresia Enzensberger erzählt in ihrem Roman von den utopischen Versprechen neuer Gemeinschaften, entwirft Zukunftsvisionen und schildert die Erfahrung von Glück im Angesicht des Untergangs.

Tanja Maljartschuk
Alexandru Bulucz
Birgitta Assheuer
Barbara Englert

Parade der Utopien

20:15 Uhr  Lese-Reigen mit Musik
Zusammenstellung und Moderation: Tanja Maljartschuk und Alexandra Bulucz
Es lesen Birgitta Assheuer (Sprecherin) und Barbara Englert (Schauspielerin)
Mit Musikbegleitung
 
Spätestens seit Platon beschäftigt uns die Frage nach der Idealform menschlichen Zusammenlebens, und spätestens seit Christine de Pizan und Thomas Morus stellen wir sie auch literarisch. Umwälzungen aller Art begünstigen die Frage, verkomplizieren jedoch die Antwort. Die industrielle Revolution, das Zeitalter der Aufklärung, die Weltkriege, das Atomzeitalter, der Kalte Krieg, die digitale Revolution, der menschengemachte Klimawandel, der russische Krieg in der Ukraine – wir haben einen langen Weg hinter uns und bangen um unsere Zukunft. Welche Texte der utopischen Literatur sollten gelesen werden, weil sie uns etwas für die Zukunft mitgeben, woran wir uns orientieren können?
 
Die Kurator:innen des Festivals bedienen sich bei ihrer Auswahl aus dem reichen Fundus der Zukunftsvisionen, beginnend mit Christine de Pizans feministischem Werk „Die Stadt der Frauen“ über Thomas Morus’ namensgebender Schilderung eines vorbildlichen Staates „Utopia“ und Karin Boyes dystopischem Roman „Kallocain“ bis Kurt Vonneguts satirischer Science-Fiction „Katzenwiege“  Gedichte von Ingeborg Bachmann, Erich Fried und Wisława Szymborska ergänzen die Prosatexte. Nach ihren Einführungen in die ausgewählten Texte folgen die Lesungen durch Birgitta Assheuer und Barbara Englert.

Eduard und Nadine Resatsch


Musikalische Begleitung: Eduard Resatsch (Violoncello) und Nadine Resatsch (Oboe) spielen Kompositionen von Eduard Resatsch:

„Lovesong“ für Englischhorn und Violoncello 
„hall-Wieder-hall“ für Oboe, Blockflöten und Violoncello
„Stille“ für Oboe und Violoncello
„Splitter des Unsagbaren" für Oboe und Violoncello
 
Ende ca. 22:00 Uhr


SAMSTAG, 9. Dezember 2023 ab 11:00 Uhr

SAMSTAG, 9. Dezember 2023

11:00 Uhr (Einlass ab 10:30 Uhr)

Insa Wilke
Maryam Aras
Klaus Kastberger
Miryam Schellbach

Zukunft der Kritik

11:15 Uhr MATINEE
Diskussion mit Insa Wilke, Klaus Kastberger, Maryam Aras
Moderatorin: Miryam Schellbach

Die Samstagmatinee zur „Zukunft der Kritik“ eröffnet den zweiten Festivaltag mit einem Gespräch über den Status quo der Gegenwartsliteraturkritik. Mit Maryam Aras, Insa Wilke, Klaus Kastberger und Miryam Schellbach (Moderatorin) diskutieren vier prominente Literaturvermittler:innen die Relevanz professioneller Kritik im Feuilleton, Radio und Fernsehen sowie in Juryteams, die über Vergaben von Stipendien und Preisen entscheiden.
Wie behauptet sich – insbesondere freiberufliche – Kritik in einer Zeit, in der Feuilletons der Rezension immer weniger Platz einräumen und gleichzeitig massiv Leser:innen verlieren und Dauerreformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks häufig Kürzungen in der Kulturvermittlung zur Folge haben? Welche Strategien verfolgt sie, um der überbordenden Literaturproduktion einer postmigrantischen Gesellschaft, die herkömmliche Literaturtraditionen und -kanons in Frage stellt, gerecht zu werden? Wie geht sie mit Kritik-Kritik aus den Reihen der Autor:innen um, die für gewöhnlich im Zuge der Vergabe begehrter Literaturpreise laut wird?

12:30 Mittags-Pause (90 Min)

Nora Gomringer
Arnold Stadler
Milena Michiko Flašar
Carsten Otte

Spiritualität der Zukunft

14:00 Uhr Gespräche und Lesungen mit
Nora Gomringer, Arnold Stadler, Milena Michiko Flašar
Moderation: Carsten Otte und Leon Joskowitz

Ignatius von Loyola bezog Spiritualität auf geistliche Übungen (Exerzitien), die den Gläubigen bei der Gottsuche helfen, ihr Leben auf Gott auszurichten. Die fortgeschrittene Emanzipation des Menschen von Gott, dem religiösen Glauben und der Kirche hat inzwischen zu einer Entkoppelung des Begriffs der Spiritualität geführt. Sie kann auch säkular sein und sich im Profanen universaler Themen zeigen – wie in der Glückssuche „Irgendwo. Aber am Meer“, in der Konfrontation mit dem japanischen „Kodokushi“, dem einsamen Sterben, oder an der inzwischen als gefährdet erklärten Gottesanbeterin, einer Schrecke, die zu einer „Gottesanbieterin“ wird. Unter anderem darüber und über ihre (Nicht-)Verwurzelung im Glauben sprechen Arnold Stadler, Milena Michiko Flašar und Nora Gomringer, bevor sie ihre neusten Bücher präsentieren.

Performance-Lesung mit Nora Gomringer
„Die Pflanze Gomringer ist ein Pilz mit einem weit ausgebildeten, unterirdischen Flechtwerk … hat sich um die konkrete Poesie, die konstruktive Kunst, amerikanisch-minimalistische Lyriker der achtziger Jahre und die Rap-Texte der Neunziger geschlungen“, charakterisiert sich die mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Lyrikerin und Filmemacherin selbst. Das Textland Festival wird sie mit einer Performance zum Thema bereichern.
 
Arnold Stadler liest aus „Irgendwo – aber am Meer“
Ein Kultur-Talk im Westerwald wird für den alternden Schriftsteller zum Fiasko. Zur Energiewende, Greta Thunberg und den im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlingen befragt, verstrickt er sich in hilflose Antwortversuche. Schockiert über sein Versagen flieht er auf eine griechische Insel, um dort wieder mit sich ins Reine zu kommen. Das Unterfangen beschreibt Arnold Stadler in seinem jüngsten Buch als tragikomische Reise durch Erinnerungen, Geschichten und Gedanken, als Suche nach unserem Platz in der Welt, nach einem Ort, an dem wir trotz allem glücklich sein können.
 
Milena Michiko Flašar liest aus „Oben Erde, unten Himmel“
Einst zum Studieren in die Großstadt gezogen, schließt sich Suzu einem Putztrupp an, der die Wohnungen von einsam verstorbenen Menschen reinigt. Es gibt viele von ihnen und weil Städte wie das Desinteresse wachsen, werden es immer mehr.  Suzu widerstrebt zwar die neue Aufgabe, doch lernt sie viel über die unterschiedlichen Daseinswege der Menschen. Milena Michiko Flašar begegnet in ihrem jüngsten Roman bedrückenden Themen wie Einsamkeit und Tod mit Sensibilität und Humor. Mit ihrer Protagonistin Suzu führt sie vor Augen, wie die Konfrontation mit dem Tod zu neuem Leben erwecken kann.
 
Kurze Pause

Fiston Mwanza Mujila
Nino Haratischwili
Ralph Tharayil
Hadija Haruna Oelker

Wo ich bin, kann ich nicht bleiben

16:00 Uhr Gespräche und Lesungen mit
Fiston Mwanza Mujila, Nino Haratischwili, Ralph Tharayil
Moderation: Hadija Haruna Oelker
 
„Was ich habe, will ich nicht verlieren, aber / wo ich bin, will ich nicht bleiben“. Mit diesen Zeilen beginnt eines der bekanntesten Gedichte von Thomas Brasch. „Kargo“, den Band, in dem es erschien, veröffentlichte Brasch 1977. Es war das Jahr, als er aus politischen Gründen die DDR verließ. Der Wunsch, Verlusterfahrungen abzuwenden, wird durch das „aber“ dementiert. Ein dauerhaftes Bleiben wäre nur in der Utopie möglich. Aber dorthin aufzubrechen, bedeutet, sein Hab und Gut am Ausgangsort stehenzulassen. Mit ihren Romanen haben Fiston Mwanza Mujila, Nino Haratischwili und Ralph Tharayil diesem Paradox vielfältigen, biografisch motivierten Ausdruck verliehen.
 
Performance-Lesung mit Fiston Mwanza Mujila
Im angolanischen Provinzort an der Grenze zum Kongo feiert in der Tanzkneipe „Mambo de la fete“ eine bunt gemischte Gruppe das Ende der kongolesischen Diktatur. Neben Freiheitskämpfern,  Bürgerkriegsflüchtlingen, Kindersoldaten,  Straßenjungen, Ganoven und Agenten blickt auch der österreichische Schriftsteller Franz Baumgartner der Zukunft freudig entgegen. Mit Originalität, witzigen Dialogen und rhythmisierter Sprache zeichnet Fiston Mwanza Mujila in seinem zweiten Roman die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nach.
 
Nino Haratischwili liest aus „Das mangelnde Licht“
Nach der Unabhängigkeit Georgiens finden sich vier Mädchen zusammen. Ihre Freundschaft trotzt aller Gewalt und allen Wirren der jungen Demokratie im Bürgerkrieg – bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie auseinandersprengen. Erst Jahrzehnte später treffen sie sich in einer Ausstellung mit Fotografien der toten Freundin wieder, die mit ihren Aufnahmen auf die eigene Geschichte und die des Landes blickt. Nino Haratischwili konfrontiert die Freundinnen nun mit einer von ihnen ausgeblendeten Vergangenheit, in der sie Wege zur Vergebung angelegt hat.
 
Ralph Tharayil liest aus „Nimm die Alpen weg"
Die beiden Geschwister sprechen im Chor, nehmen die Eltern als Gottheiten wahr und haben eine Telefonzelle, eine Müllhalde und das Schilf zu Spielplätzen erkoren. Ein neues Kind in der Klasse bahnt ihnen den Weg aus dem inneren Gebirge, das sie in ihrer Schweizer Kindheit errichtet haben. Ralph Tharayil erzählt in einer lyrisch-luziden Prosa von den Formen und Deformationen der Integrationserfahrung und von der Sprache und den Körpern, die sich dieser Erfahrung widersetzen. Sein im Februar erschienenes Debüt wurde bereits mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet.
 
Kurze Pause
 

Deniz Utlu
Ann Cotten
Martin Piekar
Alexandru Bulucz

Zukunft braucht Herkunft

18:00 Uhr Gespräche und Lesungen mit 

Deniz Utlu, Ann Cotten, Martin Piekar
Moderation Alexandru Bulucz und Miryam Schellbach
 
„Wo wir anfangen, ist niemals der Anfang“, sagte einmal der Philosoph Odo Marquard, nach dem leicht missverständlichen Titel seines Essaybandes „Zukunft braucht Herkunft" gefragt: „das uns prägende Vergangene ist doch immer schon da – Familie, Sprache, Institutionen, Religion, Staat, Feste, Geburt, Todeserwartung – wir entkommen ihm nicht." Mit anderen Worten: Unser Jetztzustand ist maßgeblich von unserer Herkunft bestimmt, erst recht, wenn wir das tradierte Wissen und die „Anleitungen der Vorfahren" berücksichtigen, und selbst dann, wenn uns soziale Aufstiege weit von ihnen distanzieren. Welche Form muss ein Diskurs annehmen, damit die Kritik und das „Lob des Herkommens", so eine Wendung von Gottfried Keller, ko-existieren können? Eine Veranstaltung, in der sich Herkunfts-, Erinnerungs-, Kolonialismus- und Zukunftsdiskurs überblenden.
 
Deniz Utlu liest aus „Vaters Meer"
Früher hat der Vater mit lauter Stimme gelacht, auf Arabisch geflucht, war leicht reizbar und häufig weg. Als ihn zwei Schlaganfälle lähmen und er nur noch über Augenbewegungen kommunizieren kann, ist Yunus dreizehn Jahre alt. Längst zum Studium ausgezogen steigen in ihm unzählige Bilder, Erlebnisse und Gespräche aus der Kindheit auf, als der Vater zehn Jahre später stirbt. In seinem jüngsten Roman erzählt Deniz Utlu vom Schicksalsschlag, der eine Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit.

Ann Cotten liest aus „Die Anleitung der Vorfahren"
Zu Gast auf Hawaii, bekommt die Erzählerin ungewöhnliche Geschenke. Handschuhe, um Müll zu sammeln, einen Lopper, um Dornengestrüpp zu lichten und Einblick in die polynesische Sprache und Kultur. Die alten Helden Grazer Schule, Kyoto-Schule, Wiener Kreis im Kopf drängt sich ihr die Frage auf: Wie gehen Zuneigung und Verstehen, wenn man nicht dazugehört? Zurück in Europa, blickt sie mit neuen Augen auf die Welt vor ihrer Tür.

Martin Piekar liest Prosatexte und Gedichte aus „Livestream & Leichen“
Wenn Bots mit lebenden Menschen und Leichen streiten, werden ungelöste Konflikte mit technische Entwicklungen kontrastiert, die Lösungen anbieten und neue Herrschaftsstrukturen errichten. In seinem neuen Gedichtband lässt Martin Piekar diejenigen sprechen, die am Rand unserer Gesellschaften sprachlos werden, lässt sie Liebeshymnen anstimmen für diejenigen, die lieblos am Boden liegen gelassen werden, lässt er Leichen fragen, wie die Zukunft zu gestalten ist, wenn wir uns gemeinschaftlich der Realität versperren.
 
 
Ende ca. 20:30 Uhr


Während des ganzen Tages:

Snacks und Getränke am Tresen im Großen Saal.

Büchertisch der Autorenbuchhandlung Marx & Co.

 


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